Tag 1 - 18.08.2025
Guten Morgen Tag 1
Ich glaub es geht schon wieder los – das darf doch wohl nicht waaaahr sein – doch – ein Jahr vorbei – neue Kinder – ein alter, ein mittlelalter und zwei junge Begleiter mit viel Bock.
6.30 Uhr – Bus laden – hoch zu Hütte – ausladen – nunner.
7.15 Schule – Erster – die Kids trödeln ein – komische Gesichter – ich sehe keine strahlenden Augen – wenig Lachen – das macht kein gutes Gefühl – T-Shirts verteilen – in die Halle – MOMO – raus mit Applaus – kurze Ansprache im Schulhof.
Ernie und Bert laufen mit den Kindern hoch – Georg und ich mit dem Bus voller Gepäck zur Hütte – Ausräumen – nochmal mit dem Auto runter – Kühlschrank holen – der Teig mag es kühl und die Pizza soll schmecken – wir sind zusammen mit den Kids oben – ich mim Fahrrad – Georg mim Auto – der Rest mit de Füß – sie schwitzen – sie lachen – die Laune wird besser – was nun – Ansprache – „ Ich kann euch eines versprechen, ihr werdet ab jetzt 12 Tage geliebt – von mir , von Georg, von Ernie, von Bert – aber dafür müsst ihr auch was tun – wir sind nicht auf Freizeit – wir sind hier zum Arbeiten“.
Was kommt wo hin? – wie halten wir Ordnung? – wer macht was? – sie hören zu – gut – Besprechung fertig - alles geht erstaunlich schnell – wir haben unfassbar viel Material dabei und alles ist einigermaßen schnell verräumt.
Georg Ernie und Bert machen sich an die erste große Einkaufsliste – ich lasse mich durchlöchern – „was kann ich machen?“ – „kann ich helfen?“ – viele Fragen – gut – sie arbeiten – fast alle – und sie kommen immer wieder, wenn sie etwas erlegt haben und wollen neue Aufgaben.
Bert und Georg fahren zum ersten großen Einkauf – ,Kannichtschwerheben, Little und Nocta sind heiß aufs Teigmachen – dafür fehlt noch Hefe – Ernie steigt auf mein Rad und fährt nach Birkweiler Hefe holen – im Stehen rauscht er davon, um unten zu merken, dass der Sattel ein wenig hoch für ihn ist – zum Glück findet er Werkzeug in den Satteltaschen – die Teigmaschine läuft an – im Schuppen wird geputzt und gewienert – in der Hütte geräumt und Uno gespielt – ich mit Mama Ludwig und ihren Anhängseln die Gourmetstelle mit Pizzaöfen und Grillpfanne aufgebaut – einige wenige tun nichts – andere wenige haben gefühlt keinen Anschluss und langweilen sich durch den Nachmittag – warum sucht ihr euch keine Arbeit?
Der Teig läuft so vor sich hin und sieht gut aus – hoffentlich haben Nocta, Little und Kannichtschwerheben an alle Arbeitsschritte gedacht.
Der Hunger bei den Hüttenhelden wird unausstehlich und sie machen sich über die Reste des gestrigen Hüttendienstes her – Wurstsalat und weißer Käse mit Brot stehen auf der Resterampe und werden vernichtet – jetzt werden wir gleich sehen, ob die Teigzauberer alles richtig gemacht haben – wir müssen die Teiglinge abwiegen und formen – das Gejammer ist groß – trotz perfekt geölten Fingern wollen die Rundungen nicht glatt werden – sie geben auf – ich übernehme und klatsche die zukünftigen Pizzböden nach jedem Zug aufs Edelstahl – siehe da – sie werden glatt wie ein Kinder…. - die Kids steigen wieder ein und siehe da, es gelingt auch ihnen – vorhin vergessen Teig zu klatschen – einen Arbeitsschritt vergessen und schon gabs Probleme – merken fürs nächste Mal – beim Säubern der Küche erweisen sich Hanni und Nanni als sehr sehr sorgfältige Fleißbienen – sie sorgen dafür, dass die mäßige Reinigung der Jungs zu einem am Ende glänzenden Ergebnis führen – im Hintergrund arbeitet, wie schon den ganzen Tag, HuiBuh, das Fleißgespenst unentwegt vor sich hin - ihm muss man nichts sagen, er sieht die Arbeit und erledigt sie - mega - der Nerver im Teamschat ist auch einer, der immer etwas tun möchte – der Chef der Dedektive macht zusammen mit der Mütze Feuer – wir haben Fleischbrocken und Bratwürste von den Hüttencapos bekommen – sBasecap, der Antwortblitz und Little leiten das Ausräumen der ersten tausend-fünfhundert Euro an – alles muss in die vorhandenen Kühlapparate geräumt werden, damit die Gäste taufrisches Essen auf die Teller bekommen – unterm Dach wird derweil in Gruppen geklönt – Lars kommt mit Tochter und fragt ob wir gut angekommen sind – sind wir – und es geht uns gut.
Die erste Pizza kommt aus dem Ofen – zu schnell – Teig noch nicht kross – Übung macht den Meister – den nächsten Teigteller bringt Bert – Maniküre, Mama Ludwig und White toes testen und nicken sie als gelungen ab – die Fleischbrocken wollen nicht schnell genug auftauen – da ist die Pizza der richtige Übergangssnack – Georg blinzelt neben mir auf dem sterbenden Mac herum – am Mittwoch kommt hoher Besuch aus der Stadtverwaltung – wir werden bereit sein - inzwischen haben alle ihre eigene Pizza gemacht und knuspern vor sich hin – die Fleischfresser verzweifeln an der Auftaubereitschaft der Wutz – Diedienielacht lacht – schön – und sprechen kann sie auch – Hurra – eine Stunde später (20.15) werden die Brötchen mit leckerem Fleisch gefüllt und genossen – es finden sich neue Konstellationen von Kindern an den Tischen.
Ich hole sie zu einer letzten Ansage für heute – Küche sauber machen bis Hanni und Nanni es als sauber gutheißen – die Hauptstadt Bulgariens, Hui Buh und die Gehhilfe machen den Grill wieder porentief - danach Tagebuch – dann gute Nacht.
Morgen hoffentlich ein ruhiger Auftakt – es fühlt sich gut an – aber bei einigen geht noch viel mehr – wenn nicht von alleine dann halt mit Peitsche.
Gute Nacht Tag 1!





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