Guten Morgen Tag 9
Es ging noch lang gestern Abend – Happy Gilmore bringt die Freiluftkinokinder mehr als einmal zum Lachen – in der Küche malochen, anders kann man es nicht nennen – doch - malochen mit Spaß – Tick Trick und Track, zusammen mit dem Arbeiter und Georg, für den, hoffentlich geilen, morgigen Pizzateig – Schneiden – in die Maschine – kneten – raus aus der Maschine – ruhen lassen und ölen – Teiglinge rollen – ins Semola legen – ab in den Kühlschrank – der Bigateig wird morgen hoffentlich unsere Gäste zufriedenstellen – da bin ich sicher – halb zwei gehen die Kinder hoch – um 2 lieg ich auf der Isomatte – ich seh den Sternenhimmel – und brauche nicht lange – schnarch – Georg hat um 2 Uhr 50 noch noch nen Auftritt im Obergeschoss – Frau Marley hat sich die Dreadsrausgeflochten und wäscht sich, unter Aufsicht vom Dedektivchef, dem Antwortblitz und dem Bäckerbub, die Haare – zu laut.
5.45 Uhr wach – raus aus dem Schlafsack – rein in die Hosen – Kaffee kochen – Morgentoilette – Schulmails checken – 6.30 Ernie wecken – er muss in der Pesta Erstklässler besporteln – ich zur Schule Müll entsorgen – zum Bäcker Laugenware und gefüllte Kränze holen – rauf zur Hütte – 7.30 – Georg ist wach – mit dem Verdacht ich hätte den falschen Kaffee benutzt – hab ich nit- happy Birthday, liebe Stirnlocke – kleine Süßware mit Kerze – Frau Ludwig übergibt das Geschenk unserer Herzen - wir erwarten einen entspannten Morgen – die KARS hat sich mit ner Klasse angemeldet und wird verpflegt – die paar Wanderer, die auftauchen, werden wir wegroutinieren – sie dürfen bis 8.45 schlafen, bevor sie der weiße Bademantel aus den Träumen holt – Frühstücksroutine – keine Brötchen – altes Brot muss weg – swerd nix fortgschmisse – die Butter wird’s schon richten – es kommen keine Klagen – gut – der Morgen wir in der Tat entspannt und die Kinder haben, neben ihren Aufgaben, Zeit zum Chillen und ums Haus zu ziehen – halb zwölf – ich fahre ins Tal um Bert zu holen und im CundC alles Wichtige für heute zu ordern – zurück im Wald ruft, wie immer, Georg an und möchte noch ne Bestellung aufgeben – zu spät – jetzt müssen die Vorbereitungen für die Events beginnen – als wir oben sind und in die Hütte gehen haben die Kinder bereits begonnen die 50 Kilo Kartoffeln für morgen zu schälen – zu sechst sitzen sie in einer Reihe und befreien die Knollen von ihrer braunen Schale –
Früher an später denken – morgen früh wollen wir sie verbraten, heute werden sie kurz vorgekocht und, zum Großteil, geschnitten – den Job des Vorkoch-ens übernehmen die Baumflüsterin und ich – ab 16.30 gibt es kein Hüttenessen mehr – nur Getränke und Kaffee und Kuchen – das läuft problemlos – die Pizzen in den zwei Öfen werden von den üblichen Verdächtigen bereitet - wir sind aber nicht das Milano – bei uns geht’s nicht so schnell – es dauert seine Zeit – Marco, unser aller Pizzateiggottlehrer stößt dazu und vermittelt den Kindern sein unendliches Fachwissen – die Gäste nehmen die Wartezeit zum größten Teil sehr entspannt – die Stimmung ist gut - der Abend fließt – die Kinder haben ein Ausrufsystem mit Mikrofon über die Box beschlossen -jeder darf mal und am Ende sind alle 85 Pizzen raus – wenigemüssen entsorgt werden – die Routine hält den Verschnittgering – das Aufräumen geht schleppend - die Kinder richten ihr Essen schließlich selbst – ich tippe – Georg fährt Carlottaheim – Ernie baut das Freiluftkino auf – Happy Gilmore 2 – das haben sie sich verdient – Nudeln mit der restlichen Tomatensoße der Pizzastation – während in der Küche das Essen von Karlsson, dem Bäcker Bub und HuiBuh bereitet wird richten sich die anderen bereits auf der Terrasse die besten Plätze für Sternenhimmelkino ohne Sternenhimmel ein– der Antwortblitz malocht unermüdlich, zusammen mit dem Arbeiter, mit dem Handtuch auf der Schulter die Pizzastation ab – ihr seid toll – vor allem du ,lieber Antwortblitz - zwei Zicken streiten sich derweil mit zwei Walt Disneys um die Plätze vor der Leinwand - Happy Gilmore startet – dann meldet sich der Arbeiter – Essen ist fertig – Nummer 55 –Pause – Essen holen – zurück auf die Terrasse – Pasta rossomit Käse sorgt, neben dem traurigen Anfang des Films für Ruhe vor der Leinwand – dann wird geschaut – ich beende die Küche halbwegs - dann wird geschlafen – Happy hat gewonnen.
Gute Nacht Tag 9!
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