Tag 4
Alsoooo… BUMM! Heute Morgen haben wir uns aus dem Pfarrheim in Niederschlettenbach katapultiert, nachdem wir den Besitzer mit einem Applaus verabschiedet haben, der so groß war, dass meine Tasten fast rausgeflogen wären. Ehrlich, Beethoven hätte vor Neid geweint!
Dann sind wir losgetrampelt – 18 Kilometer! Ja, achtzehn, ich wiederhole: ACHTZEHN!!! Durch den angeblich „besten Wald Deutschlands“. Da haben die Bäume uns angefeuert: „Los, los, kleiner Wanderklub!“, und die Eichhörnchen haben schon Wetten abgeschlossen, wer von uns als Erstes schlappmacht.
Um Punkt 18 Uhr sind wir wie eine quietschende Blaskapelle an der Schule mit eigenem Schwimmbad eingeflattert. Und HALLELUJA – nach 2–3 Tagen wieder duschen! Da ist mehr Dreck runtergeflossen als Niagarafälle Wasser haben. Meine Klaviertasten glänzen wieder!
Dann… Trommelwirbel… DÖNER oder PIZZA! Manche extra scharf, so scharf, dass die Leute fast Feuer gespuckt haben. Wir haben gelacht, wir haben geschwitzt, und die Dönerbuden-Leute haben wahrscheinlich Angst gekriegt, dass wir nie wieder gehen.
ABER – gegen 22 Uhr – dramatische Klavierakkorde – die Balkon-Oma! Die alte Melodie-Polizei! Die hat gesagt: „Das ist ganz bestimmt nicht bei der Kreisverwaltung gemeldet!“ Die Polizei ist dann aufgetaucht, haben unsere Nummern erfragt – wahrscheinlich wollten die mit uns ’ne WhatsApp-Gruppe machen. Danach sind sie abgedampft, und wir haben uns kringelig über die Balkon-Oma gelacht.
Um halb zwölf sind wir dann ins Bett gefallen, wie ein Klavier vom Dach. Ende der Sinfonie! Morgen ist Ruhetag, und wir so: YEEEEEEES!
P.S.: Die Autokorrektur hat bei ChatGPT aus Wir-Perspektive Klavierperspektive gemacht und daraus wurde eine wunderschöne Sinfonie :)
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